Weihnachtsmärchen – Die Schöne und das Biest
Die Schöne und das Biest, von Lucy Kirkwood und Katie Mitchell (2010), Deutsch von Katharina Schmitt, ab 6 Jahren
Zwei echte Feen aus dem mittleren Teil des Himmels erzählen mit Hilfe eines zauberhaften Kaninchens ein altes französisches Märchen: Ein Mann verirrt sich eines Nachts im Wald und kommt an ein geheimnisvolles, verlassen wirkendes Schloss. Doch als er dort eine Rose stiehlt, um sie seiner Tochter Belle zu schenken, zieht er den Zorn des Schlossbesitzers auf sich, eines furchtbar entstellten Wesens, halb Mensch, halb Tier. Der Mann darf nur gehen, wenn er dem Biest verspricht, ihm seine Tochter zu bringen, die von nun an im Schloss leben soll. Anfangs noch ängstlich, beginnt das Mädchen bald, sich an den besonderen Mitbewohner zu gewöhnen.
Lucy Kirkwood und Katie Mitchell ist eine besonders lustige und originelle Märchenbearbeitung gelungen, in der ein eifersüchtiger Feenmeister und seine tollpatschige Kumpanin um den richtigen Ausgang der Geschichte und um die Gunst des Publikums buhlen.
Mit ihrer fantasie- und humorvollen Inszenierung des Stoffes werden sich Regisseurin Katharina Ramser und ihr Team dem Mainzer Publikum vorstellen.
„Ich fühle mich gern zurückversetzt in meine eigene Kindheit und erinnere mich daran, was das Theater für einen Zauber hatte“, erzählt Ramser. „Dieses Gefühl möchte ich der nächsten Generation gern weitergeben.“ Was darf das Mainzer Publikum von Die Schöne und das Biest erwarten? „Eine Mischung aus Angst und Spaß, viele komische Momente und eine Liebesgeschichte, die ans Herz geht“, so Ramser.
Großes Haus